Mittwoch, 22. Februar 2012

Mexico’s Wind Energy Sector is Growing Fast

Mexico's green energy sector is actually playing an expanding role in the worldwide growth and development of which alternative energy source, having only accomplished the milestone of just 1,000 megawatts associated with installed producing capability, a sector innovator stated Thursday. Obama of the Mexican Blowing wind Energy Association, or even AMDEE, Leopoldo Rodriguez, told Efe within an interview which which figure is significant since it signifies 2 % from the country's complete energy producing capability. Rodriguez mentioned that as recently because the close associated with 2011 Mexico's total wind energy generating capability stood at just 519 MW however that it offers rose rapidly because of the installing of brand new turbines in recent months and now will provide electrical power to some city of a few 2 million occupants. And that we can say along with complete guarantee which by 2014 a minimum of Two,500 MW will be set up at tasks already being built or in very sophisticated stages, he additional. Rodriguez, an professional, stated wind energy in Mexico offers experienced fast growth in recent years. Projects were given a lift beginning in '06 due to more favorable legal and regulatory conditions and from 2008 to the present they have progressed to the construction phase, he explained. Mexico also supports the sector's development through working in close coordination along with leading wind power producers for example Denmark, Spain, Germany and also the United States. Companies within individuals nations tend to be people in AMDEE, that signifies project developers, component as well as gear manufacturers, experts and providers of specific providers towards the wind power industry. The actual Isthmus of Tehuantepec region associated with southeastern South america, exactly where a lot more than 1,Thousand turbines happen to be installed, accounts for the majority of the country's wind generating capability. It's already been the perfect site within South america because it's where the country's best blowing wind (the weather is found) and it's among world's best wind (sources), he explained. Turbines also have already been set up in the northwestern state associated with Baja California and tasks in other says have been in the sophisticated stages, whilst huge potential also exists in additional Asian regions. If we consider that wind turbine set up started within 08 and that now we're at One,Thousand MW plus much more is coming, the reason being the actual obtainable benefit-cost percentage is sufficiently appealing, Rodriguez said. According the engineer, traders within wind power incur low costs following their own initial investment and can be certain how much a project will cost Two decades ahead of time. This long-term guarantee is a big benefit and, combined with the country's advantageous wind problems, makes blowing wind energy competitive as opposed to virtually every other conventional (energy) source, the professional said. Another huge advantage obviously is the fact that it's a source which doesn't give off pollutants; in the viewpoint from the country's goal of mitigating green house gases in order to combat climate change, it's a perfect source, Rodriguez said. Thinking about the Mexican blowing wind power industry's mind-blowing pace of rise in recent years, long-term goals right now should be arranged in order to consolidate the actual strides made to day, he explained. Individuals focuses on is going to be talked about by top private-sector and government numbers in the February. 14-15 WindPower Mexico conference, the first to be organized by Mexico's wind energy sector.

 

Dr. Matthias Michael, green energy marketing

Samstag, 4. Februar 2012

Schiefergas - Risiko für green energy?


In jüngster Zeit wird, angetrieben von der Suche nach green energy, zumindest als Öl Ersatzenergie gerade dem Schiefergas (Shale gas) eine Zukunft vorausgesagt. Nach Angaben der amerikanischen Energy Information Aministration (EIA) ließe sich die Förderung in den kommenden zwanzig Jahren verdreifachen. Gegner sind der Ansicht, dass die Entdeckung von Schiefergas seit langem bekannt ist, aber dass bisher bestehende Umweltauflagen den Abbau bisher behinderten und gelockert werden müssten.
Die Fördertechnik, die derzeit am weitesten verbreitet ist, ist das “Hydraulic Fracturing”. Bei diesem Verfahren aber sind Bohrlöcher echt schnell absolut erschöpft. In Europa glaubt man 2030 einen Marktanteil von 12% an den regional geförderten Gasmengen erreichen zu können. Die Probleme sind und bleiben toxische und grundwasserschädliche Substanzen, die in den Boden zur Förderung eingepresst werden müssen. Das aus diesen Angaben zu ziehende Fazit hieße, dass das Hydraulic Fracturing Verfahren zu viele Gefahren für eine umweltverträgliche Förderung (Grundwasserschädigungen großen Ausmaßes) enthielte, viel Flächen verbrauche und damit aus der Diskussion um Energien geraten könne.
Betrachtet man die Zahlen über den gegenwärtigen und zukünftigen Energiebedarf auf der Erde, so kann man feststellen, dass gegenwärtig ca. 170000 Milliarden kWh benötigt werden. Da die Weltbevölkerung aber wächst, wächst auch der Bedarf. 2035 rechnet man mit 260000 Milliarden kWh benötigter Energie und 2050 sogar mit 320000 Milliarden kWh. Dieser Wert aber entspricht nur einem Zehntausendstel der Sonnenenergie, die jährlich die Erde erreicht. Rund 80% aller Energien werden augenblicklich aus fossilen Brennstoffen erzeugt, die eine Kohlendioxidbelastung gegenwärtig von 30 Milliarden Tonnen produzieren. Diese Verbrennungsbelastung würde bis 2035 auf 43 Milliarden Tonnen steigen. Damit würde sich die Temperatur der Erde durchschnittlich um 2 Grad erwärmen.
Folge ist, dass ein Rennen um die Entdeckung von gigantischen Mengen erneuerbarer Energien eingesetzt hat. Parallel dazu ist aber gegenwärtig ein Hype unter allen Geologen zu verzeichnen, indem man die Wiederentdeckung eines fossilen Stoffes feiert: das Schiefergas.
In diesem, seit Jahrhunderten bekannten Material, werden unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen Öl und Gas gespeichert.
Aufgrund der Tatsache, dass sich einerseits der Öl- und Gaspreis (Erdgas) in astronomischen Höhen bewegten, andererseits die Fördertechniken für Schieferöl und vor allem Schiefergas sich in den letzten 10-15 Jahren weiter verfeinert haben, ist der Abbau dieser Produkte ungemein lukrativ und rentabel geworden. So betragen die Produktionskosten für ein Barrel Schieferöl durchschnittlich 50 Dollar.
In den USA hat man riesige abbaubare Flächen entdeckt, so dass sich die Produktion und Förderung in den zurückliegenden vier Jahren verzehnfacht hat. Diese Fördermenge soll in den kommenden drei Jahren nochmals verdreifacht werden und dann 1,3 Millionen Fass erreichen.
Bereits im Jahr 2009 hatten die USA dadurch Russland als größten Gaslieferanten abgelöst. Dass diese Ergebnisse nicht von der Hand zu weisen sind, spiegelt sich in der Tatsache, dass EXXON Mobil 2010 über 31Milliarden Dollar für die Übernahme des texanischen Schiefergaskonzerns XTO zahlte. Fachleute sehen auch in Europa in den kommenden Jahren ein “Schieferdorado”.
Es bleibt aber das Problem der Fördertechnik, die es nun umweltverträglicher zu entwickeln gilt. Bekannt dabei ist, dass Schieferöl- und Schiefergasvorkommen nicht einfach horizontal angebohrt werden können, sondern nur vertikal, weil weitere massive Gesteinsschichten die Schieferschicht ummanteln. Mittels “Fracking” wird das Gestein dadurch über viele Kilometer hin gespalten. Der Name der Technik gestaltet das Verfahren beschönigend, denn jede Menge Chemikalien werden dabei eingesetzt, um den Stein zu spalten. Kleine Quarzkügelchen werden benutzt, um das Bohrloch zu stabilisieren. Das Gas strömt dann von alleine aus dem Bohrloch, das etwas zähflüssigere Öl braucht etwas länger. Das Verfahren ist aber durchaus lukrativ.
Seitdem sich diese Technik behauptet hat, werden immer mehr Schieferfelder entdeckt. Gerade zu Beginn diesen Jahres glaubte man seinen Ohren nicht zu trauen, als die USA meldeten, dass sich im Gebiet des sogenannten „Green River”, das sich über drei Bundesstaaten hinzieht (Utah, Colorado, Wyoming) ca. 800 Milliarden Barrel Schieferöl befänden. Diese Menge entspräche, wenn die Zahl stimmt, dem Dreifachen der Menge Öl, die Saudi Arabien als gesicherte Menge angibt. Bereits jetzt wirft die Bakken-Formation in North Dakota 300000 Barrel Schieferöl am Tag ab. Das entspricht etwa der Hälfte der Produktionszahlen von Ecuador, das immerhin zu den OPEC Staaten gehört. Bald will man auch die Ölförderstaaten Texas und Kanada als reichste Ölförderstaaten überholt haben. Dort wiederum werden im Barnett Shale (Texas) täglich aus 6000 Bohrlöchern 60000 Kubikmeter Schiefergas gefördert. Im Marcellus Shale (in den Bundesstaaten New York, Pennsylvania und Ohio) soll ein Volumen von 14 Billionen Kubikmeter vorliegen, von denen 20-30% rentabel ausgebeutet werden könnten. Nach einem Bericht der amerikanischen Energiebehörde, könnten dadurch die Energiebedürfnisse der USA für die kommenden 90Jahre gesichert werden. Andere Meinungen schätzen dieses Volumen sogar als für die kommenden 116 Jahre ausreichend.
Der Blick auf Europa zeigt Russland, Estland, Italien und Deutschland als die Staaten mit den reichsten Schiefervorkommen. Aber auch Polen, Ungarn Frankreich und Großbritannien mischen mit. Auch hier geht es insgesamt von einem Vorratsvolumen von 14 Billionen Kubikmetern. Alle werden gegenwärtig nur minimal ausgebeutet. Der Koordinationsbetrieb “Gas Shales in Europe” versucht durch sinnvolle Kooperationen die Ausbeutung und Entdeckung besser regeln zu können.
Für Italien könnte daraus ein ökonomischer Rettungsanker erwachsen, denn die Schieferölreserven des Landes werden in der Menge höher eingeschätzt als die gesicherten Reserven von Nigeria und Libyen zusammen.
In Österreich kommt außer im Gebiet um den Achensee Schieferöl kaum vor. Dort werden jährlich 4 Tonnen abgebaut, die ausschließlich der Pharmaindustrie zugeführt werden.
Der schwierigste Punkt bei der Frage nach der Erschließung dieser Energiequelle ist und bleibt das Thema Umwelt. Die bei dem “Fracking Verfahren” eingesetzten Chemikalien belasten zunehmend und zu sehr das Grundwasser. Ein amerikanischer Filmemacher, Josh Fox, (“Gasland”) hat darauf in seinem Roadmovie aufmerksam gemacht und deutlich in Szene gesetzt. Das mit z.B. Methan versetzte Grundwasser kommt als Feuerstrahl aus dem Wasserhahn, wenn eine Zündquelle in der Nähe ist. Nach seiner, von den Gegnern polemisch betrachteten Feststellung, handelt es sich bei der Schiefergasförderung um eine ökologische Katastrophe.
Weitere wissenschaftliche Studien haben die Problematik mittlerweile bewiesen. Gasrückstände im Grundwasser Pennsylvanias, gelöstes Schiefergas im Trinkwasser in Ohio (Wohnhausexplosion) sprechen ihre Sprache, die ergänzt wird mit den Zahlen der amerikanischen Umweltbehörde EPA, die von 15- 80 % giftiger Sand – Wasser- Chemikalien-Rückständen spricht. Ein offizieller Bericht wird 2012 erwartet.